
Das accio piano trio wurde im Jahr 2013 an der Universität Mozarteum Salzburg gegründet. Seither kann das Ensemble auf eine rege und kontinuierliche Konzerttätigkeit im In- und Ausland verweisen und erspielte sich mehrere Preise bei bundesweiten und internationalen Wettbewerben.
Von 2020-23 absolvierten sie gemeinsam das Masterstudium Kammermusik an der HMDK Stuttgart, das sie mit Auszeichnung abschlossen.
Zu den bisher mehr als 200 öffentlichen Konzerten zählte auch die erste Tournee in die USA mit Konzerten in Washington D.C. (u.a. Kennedy Center) und New York City.
Als offizielle Kulturbotschafter Österreichs darf sich das Trio in dieser Saison auf Auftritte in Tokio, London, Paris, Prag und Mechelen (Belgien) freuen.

03.03.2026 - 19:30
(Einlass ab 18:45)
a c c i o p i a n o t r i o
Anne Sophie Keckeis (Cello)
Clemens Böck (Violine)
Christina Schleicher (Piano)
Programm:
W.A.Mozart: 2 Sätze für Klaviertrio KV442
Selten gehört und dennoch extrem spannend: zwei Sätze aus den nach Mozarts Tod gefundenene Notenfragmenten. Zunächst komplettierte Mozarts Schüler Maximilian Stadler die unvollendeten Sätze aus der Hand seines Lehrers.
Die hier vorgetragenen Sätze wurden vom amerikanischen Musikhistoriker und Pianisten Robert Levin ergänzt und verbessert.
Frank Martin: Trio on Irish folk tunes
Frank Martins Trio on Irish Folk Tunes entfaltet den besonderen Zauber irischer Volksmelodien in einem neuen, klassisch geprägten Klanggewand.
Der schweizerisch-niederländische Komponist, bekannt für seine unverwechselbare Verbindung von Tradition und Moderne, formt aus den einfachen Themen ein fein gearbeitetes Kammermusikstück. Eingängige Melodien, tänzerische Rhythmen und farbenreiche Klangkombinationen verbinden sich zu einem ebenso stimmungsvollen wie überraschenden Hörerlebnis – vertraut und doch neu, elegant und voller lebendiger Energie.
Cécile Chaminade: Trio Nr.2 in a-Moll
Eingängige Melodien, betörende Harmonie und immer wieder brillante Virtuosität sind die Grundlagen für Cécile Chaminades unvergleichliche Popularität zu Lebzeiten. Als gefeierte Pianistin, immer mit eigenen Werken im Gepäck, bereiste sie die alte und neue Welt, war bei Queen Victoria zum Tee und wurde als erste Komponistin überhaupt in die französische Ehrenlegion aufgenommen. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts fast komplett in Vergessenheit geraten, finden ihre Werke inzwischen wieder ihren Weg in Konzertprogramme - und dies völlig zu Recht!
