
BEIJING FLOEBOE TRIO
Beijing Floboe Trio ist ein preisgekröntes Kammermusikensemble mit Sitz in Berlin.
Es wurde von der Flötistin Jingyi Cao, dem Oboisten Boyi Ruan und der Pianistin Lucia Lvjie Zhang gegründet.
Alle drei Musiker sind Absolven der Universität der Künste Berlin und in verschiedenen Orchestern aktiv. Das Ensemble widmet sich der reizvollen und selten gehörten Klangkombination von Flöte, Oboe und Klavier.
Mit großer stilistischer Neugier erforschen die drei Musiker ein breites Repertoire – von barocker und klassischer Kammermusik bis zu zeitgenössischen Kompositionen und neuen Arrangements.
Der Name „Floboe“ steht als künstlerische Wortschöpfung (Flöte und Oboe) für die Verbindung ihrer Instrumente und ihren offenen, kreativen Zugang zur Musik.
Beijing Floboe Trio hat sich durch seine feinsinnige Klanggestaltung, technische Präzision und kommunikative Spielfreude einen Namen gemacht.
02.12.2025 - 19:30
(Einlass ab 18:45)
BEIJING FLOBOE
Jingyi Cao (Flöte)
Boyi Ruan (Oboe)
Lucia Lvjie Zhang (Piano)
Programm:
Antonio Salieri: Konzert C-Dur für Flöte, Oboe und Klavier
Antonio Salieri, einst Wiener Hofkapellmeister und Lehrer Beethovens und Schuberts, verstand es meisterhaft, italienische Leichtigkeit mit klassischer Formstrenge zu verbinden. Der lebhafte erste Satz seines Konzerts in C-Dur sprüht vor Esprit und dialogischem Witz – eine heitere Ouvertüre dieses Konzertabends.
W.A.Mozart: Sonate in D-Dur KV 448
Mozarts Sonate KV 448 – ursprünglich für zwei Klaviere komponiert – ist ein funkelndes Beispiel für sein kammermusikalisches Denken. Mitreißende Themen, virtuoser Schlagabtausch, aber auch intimes Musizieren - all das zeichnet diese Fassung für Flöte, Oboe und Klavier aus.
Mozart in Bestform - voller Leichtigkeit, Humor und musikalischem Geist.
Madeleine Dring: Trio für Flöte, Oboe und Klavier
Die englische Komponistin Madeleine Dring (1923–1977) verband klassische Formen mit dem Schwung und der Eleganz britischer Unterhaltungsmusik. In ihrem Trio für Flöte, Oboe und Klavier mischen sich raffinierte Harmonien und feiner Humor – gelegentlich mit einer Brise französischer Leichtigkeit, die an Poulenc erinnert. Ein charmantes, farbenreiches Werk, das Virtuosität und Spielfreude vereint.
Karl Eduard Goepfart: Trio für Flöte, Oboe und Klavier, op.74
Karl Eduard Goepfart (1859–1942), in Weimar tätig und eng verbunden mit der dortigen Musiktradition um Liszt und die Hofkapelle, schrieb ein umfangreiches Œuvre kammermusikalischer Werke. Sein Trio op. 74 besticht durch warmen, spätromantischen Klang, weit gespannte Melodien und ein inniges Miteinander der drei Stimmen – Musik von natürlicher Eleganz und lebendigem Ausdruck.
Gary Schocker: Three Dances for 2 flutes and piano
Der amerikanische Flötist und Komponist Gary Schocker (*1959) ist eine feste Größe der zeitgenössischen Flötenszene – gleichermaßen gefeiert für Virtuosität, Humor und stilistische Eleganz. Seine Three Dances bewegen sich zwischen augenzwinkernder Leichtigkeit und berührender Emotionalität – ein kleines Meisterwerk amerikanischer Unterhaltungskunst mit Herz und Esprit.
