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21.10.2025 - 19:30

(Einlass ab 18:45)

Quantum Clarinet Trio

Elena Veronesi (Klarinette)
Johannes Przygodda (Cello)
Bokyung Kim (Piano)

Das Quantum Clarinet Trio, bei welchem „Ausstrahlung und Spannung vom ersten bis zum letzten Ton erhalten bleiben“ (Remy Franck, Pizzicato Magazin) und dessen „Zusammenspiel bestens aufeinander abgestimmt“ ist (Imke Griebsch, RBB), etabliert sich schnell als führendes Klarinettentrio seiner Generation.


Seit 2019 spielen die drei Musiker, die sich während ihres Studiums an der Universität Mozarteum in Salzburg kennengelernt haben, zusammen. Schon ein halbes Jahr später machten sie mit dem Gewinn des dritten Preises beim Fischoff Chamber Music Competition (USA) auf sich aufmerksam.

In der Saison 2024/25 war das Trio Artist in Residence beim Britten Pears Arts Program in England.

Ihre Debüt-CD mit Werken von Brahms, Kahn und Frühling, erschienen im Herbst 2023 in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur beim Label Hänssler Classic, hat zahlreiche begeisterte Kritiken der Fachpresse hervorgerufen. So erhielten sie 5 Sterne unter anderem im Pizzicato Magazine, im Fono Forum, im Musica Magazin und im Amadeus Magazin, sowie Radiosendungen beim Ö1, bei Bremen 2, beim RBB, beim Deutschlandfunk Kultur und beim italienischen Radio MCA. Zudem traten sie in der Sendung „Generations France Musique, Le Live“ auf. Ihre CD wurde von Charlotte Gardner als „Classical Choice“ im Januar 2024 in der dCS Kolumne ausgezeichnet, sowie beim Opus Klassik nominiert als „Beste Kammermusikeinspielung des Jahres 2024“.

In der Physik ist ein Quant die kleinste Menge einer physikalischen Einheit, die an einer Wechselwirkung beteiligt ist und aus diesem Grund unteilbar ist. Musik als Quantum ist die Essenz, die dieses Trio zusammenbringt.

Programm:
 

Gabriel Fauré: Trio d-Moll op.120
Nach der Uraufführung 1922 wurde Faurés einziges Klaviertrio zu “dem” Klassiker des Trio-Repertoires in Frankreich neben Ravel. Besonders der langsame Satz gehört zu dem Schönsten was Fauré je geschrieben hat.

Mikhail Glinka: Trio pathétique in d-Moll
Mikhail Glinka (1804–1857) gilt als Begründer der russischen Nationalmusik und inspirierte Komponisten wie Mussorgski und Tschaikowski. Das „Trio pathétique“ entstand 1832 während eines Italienaufenthalts und trägt autobiographische Züge. Vier leidenschaftliche Sätze voller Dramatik, Lyrik und Eleganz - eines der eindrucksvollsten Kammermusikstücke der Frühromantik.

 

Ferdinand Ries: Trio B-Dur op.28

Ferdinand Ries (1784–1838) war Schüler und später auch Förderer Beethovens, dessen Stil er mit eigenständigen romantischen Zügen verband. Als Pianist und Komponist erlangte er zu Lebzeiten große Anerkennung in ganz Europa.
Virtuos und zugleich lyrisch entfaltet sich dieses Trio – ein farben-reiches Beispiel für die Vielfalt der frühen Kammermusik mit Klarinette.


Nino Rota: Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier
Nino Rota - vor allem bekannt als Filmkomponist (Der Pate, La dolce vita etc.) - galt dank seiner kammermusikalischen Seite auch als "Ravel Italiens". Das Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier entstand 1973 und zeigt Nino Rotas andere, kammermusikalische Seite jenseits seiner berühmten Filmmusiken. In drei kontrastreichen Sätzen verbindet er kantable Melodien mit rhythmischer Lebendigkeit und feinem Humor. Ein Werk voller Leichtigkeit und zugleich subtiler Raffinesse, das die Klangfarben der drei Instrumente reizvoll miteinander verschränkt.

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