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Eine musikalische Reise von Paris nach Instanbul

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Martina Biondi ist eine der vielversprechendsten jungen Cellistinnen Italiens. Bereits mit 17 Jahren schloss sie ihr Studium am Stanislao-Giacomantonio-Konservatorium mit höchsten Auszeichnungen ab bevor sie in Leipzig und zuletzt an der HfM Eisler bei Nicolas Altstaedt ihre Studien vollendete. Preise bei internationalen Wettbewerben führten sie u.a. 2020 zu einem Gastauftritt bei Daniel Hope in der Hope@home Sendung bei „Arte“. Kürzlich hat sie ihre Debut-CD veröffentlicht mit den Cello-Suiten von Max Reger.


Margherita Santi ist eine brilliante Virtuosin am Klavier. Sie studierte in Verona, Rom und Moskau und veröffentliche bereits mit 15 Jahren ihre erste CD. Über 40 erste Preise bei internationalen Klavierwettbewerben zeugen von ihrem Ausnahmetalent und der italienische TV-Sender bezeichnete sie als "italienische musikalische Exzellenz". Sie tritt in ganz Europa sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin auf und ist die Gründerin und künstlerische Leiterin der jährlichen Konzertreihe Herbst Musicaux Festival in Verona.

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05.03.2025 - 19:30

(Einlass ab 18:45)

ORIENT EXPRESS
Paris - Istanbul

Martina Biondi (Cello)
Margherita Santi (Piano)

Programm

 

F.Chopin: Cello-Sonate in G-moll op.65
Chopin hat Zeit seines Lebens nur 9 Werke komponiert, die nicht ausschließlich für Klavier waren. Die Cello-Sonate, ein absolutes Meisterwerk, kurz vor seinem Lebensende geschrieben, gehört zu diesen Ausnahmen. Darin setzt Chopin das Cello als großen Ariensänger in Szene, und atemberaubend jagen sich die nicht enden wollenden Melodien zwischen Cello und Klavier.


L.v.Beethoven: 12 Variationen über
Händels Judas Maccabäus WoO45

 

Händels Chorsatz „See, the conquering hero comes“ war nach seiner Entstehung 1747 zwar bald sehr populär, wurde aber erst 80 Jahre später zum berühmten Adventslied „Tochter Zion, freue dich“ umgedichtet. Die ersten Hörer von Beethovens Variationen im Jahre 1797 hatten also noch keine weihnachtlichen Assoziationen – im Gegenteil. In Händels Oratorium, „Judas Maccabaeus“ dient der Gesang den jüdischen Frauen zur Begrüßung des siegreichen Helden nach der Schlacht. Beethovens Variationen sind dagegen alles andere als kriegerisch, vielmehr kammermusikalisch fein abgestuft und klanglich delikat, ein echtes Duowerk voll überraschender Ableitungen.

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A.DvoÅ™ák: Rondo in G-moll für Cello und Klavier,
Op. 94, B 171
Waldesruhe op.68/5 B182

Zwei kleinere Konzertstücke von DvoÅ™ák, die er für eine kammermusikalische Konzertreise schrieb. Sein Cellist sollte zeigen können, was er kann ...

H.F.Alnar: Cello concerto (3.Satz, Allegro con brio)

Eines der bekanntesten Werke des türkischen Komponisten und Dirigenten Hasan Ferid Alnar.

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